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FW-OE: Gefahrguteinsatz fordert die Feuerwehr Lennestadt

Die Feuerwehr Lennestadt wurde am Montagnachmittag gegen 15:50 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in Grevenbrück alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte konnten feststellen, dass es in einem ehemaligen metallverarbeitenden Betrieb bei Rückbauarbeiten zu einer chemischen Reaktion gekommen ist. Die chemische Reaktion löste zudem eine starke Verdunstung innerhalb der Halle aus. Folglich wurde das Einsatzstichwort durch den Einsatzleiter auf "TH ABC 3" erhöht. Hierdurch wurden weitere Kräfte aus dem Kreis Olpe, wie die Gefahrgutzüge "Lenne" und "Bigge" alarmiert, da es sich ersten Erkenntnissen zufolge um Salzsäure handelte. Durch die spezielle Ausrüstung, wie zum Beispiel Chemikalienschutzanzügen und Messgeräten, die auf den Gefahrgutfahrzeugen mitgeführt werden, war eine genauere Analyse der austretenden Substanz möglich. Die Auswertung einer Probe bestätigte den Anfangsverdacht der Feuerwehr, dass es sich um Salzsäure handelte. Für die weitere Vorgehensweise wurde ein Fachberater Chemie zur Unterstützung der Einsatzleitung hinzugezogen.

Bei weiteren Erkundungen im Inneren des Gebäudes konnten die Einsatzkräfte ein Leck an einer Rohrleitung ausfindig machen. Die austretende Substanz wurde durch die Feuerwehr mit speziellen Behältern abgefangen. Im weiteren Verlauf wurde das Leck mit einer speziellen Masse verdichtet, wodurch ein weiteres Austreten der Salzsäure verhindert werden konnte.

Nach rund 6 Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden und die Einsatzstelle an den Betreiber und die Polizei übergeben. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet vor Ort. Neben der Feuerwehr waren außerdem mehrere Ortsverbände des Deutschen Roten Kreuzes, die Polizei, der Malteser Hilfsdienst sowie der Rettungsdienst des Kreises Olpe vor Ort. Verletzt wurde niemand. Zur Ursache und zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr Lennestadt keine Angaben machen.

Herzlich willkommen, Elli Nöker!

Glück kann man nicht kaufen. Es wird geboren!

Die Löschgruppe Elspe gratuliert ihrem stellv. Einheitsführer Philip Nöker und seiner Frau Nadine sowie dem großen Bruder Henry herzlich zur Geburt von:

Elli Nöker

Geburtstag: 26.09.2022

Größe: 52 cm

Gewicht: 3505g

 

FW-OE: Bombenfund in Lennestadt – Langenei beschäftigt Hilfsorganisationen

Die Entschärfung einer amerikanischen Fliegerbombe vom Typ GP 1000 sorgte für ein Großaufgebot an Rettungskräften in der Ortschaft Lennestadt – Langenei. Aufgrund einer in Zukunft anstehenden Baumaßnahme auf einem ehemaligen Bahnhofsgelände, wurde eine Rasenfläche systematisch durch Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes auf mögliche Anomalien abgesucht. Dabei wurde eine deutliche Abweichung vom Normalwert festgestellt, was schließlich zum Fund der 10 Zentner schweren Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg führte.
Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt der Stadt Lennestadt wurde die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei gegen 13:50 Uhr zur Unterstützung angefordert. Eine für die Feuerwehr Lennestadt nicht alltägliche Lage, denn innerhalb von wenigen Stunden musste nahezu eine ganze Ortschaft für die Entschärfung evakuiert werden. Rund um die Fundstelle wurde zunächst ein 500 Meter umfassender Gefahrenbereich festgelegt, der mit 636 Einwohnerinnen und Einwohner vollständig evakuiert werden musste.
Die Feuerwehr bildete daher zur Koordination eine technische Einsatzleitung am Feuerwehrgerätehaus in Langenei, unmittelbar an der Grenze zum Gefahrenbereich. Dafür wurde zur Unterstützung der Einsatzleitwagen (ELW), sowie der Abrollbehälter Einsatzleitung (AB-EL) des Kreises Olpe alarmiert. ELW und AB-EL bilden zusammen die Komponente „Einsatzleitwagen 2“. Der Einsatzleitwagen diente dabei als Kommunikationszentrale. Der Abrollbehälter unterstützte die Einsatzleitung bei der Stabsarbeit, sowie der Lagedarstellung und der Organisation der Einsatzstelle.
Parallel wurde frühzeitig die Ortsdurchfahrt der B236 beidseitig durch die Polizei gesperrt. An der Sauerlandhalle in Lennestadt – Altenhundem wurde ein Bereitstellungsplatz für alle anrückende Fahrzeuge und Einsatzkräfte eingerichtet. Ein Bereitstellungsplatz ist eine festgelegte Stelle, an der sich die Einsatzkräfte und Fahrzeuge zunächst sammeln. Je nach Bedarf werden diese dann vom Bereitstellungsplatz zur unmittelbaren Einsatzstelle abgerufen. Für die überregionalen Hilfsorganisationen wurde ein zweiter Bereitstellungsraum in der Industriestraße in Lennestadt – Grevenbrück durch die Feuerwehr eingerichtet.
Zur Unterstützung der Evakuierungsmaßnahmen wurde durch die Kreispolizeibehörde Olpe eine Bereitschaftspolizeihundertschaft aus Wuppertal angefordert.
Zwischenzeitlich wurde die Sauerlandhalle durch das Deutsche-Rote-Kreuz (DRK) für die Unterbringung der zu evakuierenden Anwohnerinnen und Anwohner hergerichtet. Ebenfalls wurde das Krankenhaus Lennestadt für die kurzweilige Unterbringung von bettlägerigen Personen und infizierten Covid-Patienten vorbereitet.
In Langenei wurde zeitgleich die Bevölkerung per Lautsprecherdurchsagen über die bevorstehende Evakuierung informiert. In der Ortsmitte standen dafür 3 Busse für den Transfer zur Sauerlandhalle bereit. Im Anschluss wurde alle 15 Straßen im Gefahrenbereich durch Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei begangen und jede Haustür nochmal kontrolliert. Hierbei weigerten sich zunächst 2 Personen den unmittelbaren Gefahrenbereich zu verlassen, zeigten später jedoch Einsicht, sodass ein gewaltsames Öffnen der Haustür nicht mehr erforderlich war.
Nach einer daraus resultierenden 30-minütigen Verzögerung, konnte die Entschärfung der Fliegerbombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst beginnen. Dafür wurde der Zünder entfernt und der Blindgänger nach rund 30 Minuten unschädlich gemacht werden. Der spätere Abtransport erfolgte mit einem LKW des Kampfmittelbeseitigungsdienst nach Hagen.
Kurze Zeit später konnte dann offiziell Entwarnung gegeben werden, sodass alle Maßnahmen beendet werden konnten und die Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Heimat zurückkehren konnten.
Insgesamt waren am Einsatz rund 170 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdient, DRK und Polizei beteiligt. Der Einsatz endete schließlich gegen 21:30 Uhr.

 

FW-OE: Garagenbrand in Maumke – starke Rauchentwicklung sorgt für Einsatz der Feuerwehr

Am Sonntag, den 24.07.2022 alarmierte die Kreisleitstelle Olpe gegen 21:50 Uhr die Feuerwehr Lennestadt sowie den Rettungsdienst des Kreises Olpe zu einem Garagenbrand nach Lennestadt – Maumke.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Löschgruppe Maumke, drang dichter schwarzer Rauch aus einer an einem Wohnhaus angrenzenden Doppelgarage. Nach einer ersten Erkundung wurde klar, dass beide Garagen baulich voneinander getrennt waren und somit nur eine Garage unmittelbar vom Feuer betroffen war. In beiden Garagenteilen befanden sich glücklicherweise weder Personen noch Fahrzeuge.

Die Feuerwehr setzte zunächst einen Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Diese Maßnahme zeigte sehr schnell Wirkung, sodass ein Ausbreiten des Feuers auf weitere Teile der Garage und auf den Keller des Wohnhauses verhindert werden konnte. Ein weiterer Trupp kontrollierte mit einer Steckleiter das Flachdach der Doppelgarage auf eine mögliche Brandausbreitung auf die Dachfläche sowie die unmittelbar angrenzende Garage. Parallel wurde das angrenzende Wohnhaus durch einen weiteren Trupp unter Atemschutz kontrolliert. Hier konnte teilweise eine Beaufschlagung mit Brandrauch festgestellt werden. Die Feuerwehr setzte daher einen Lüfter ein, damit das Gebäude quergelüftet und vom Brandrauch befreit werden konnte.

Für die Einsatzstellenhygiene wurde im weiteren Verlauf des Einsatzes der Gerätewagen-Logistik der Löschgruppe Grevenbrück alarmiert, damit die eingesetzten Trupps, die mit Brandrauch beaufschlagte Einsatzkleidung ablegen und vor Ort wechseln konnten.

Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr, kann die betroffene Garage sowie der angrenzende Keller zunächst nicht weiter benutzt werden.

Die Feuerwehr Lennestadt war mit 40 Einsatzkräften der Löschgruppen aus Maumke und Meggen sowie dem Einsatzleitwagen der Löschgruppe Elspe und dem Gerätewagen Logistik der Löschgruppe Grevenbrück vor Ort. Ebenfalls war der Rettungsdienst des Kreises Olpe mit einem Rettungswagen und die Polizei im Einsatz. Zur Brandursache und Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Informationen vor.

Personelle Änderungen in der Einheitsführung der Löschgruppe Elspe

Genau wie ein moderner Wirtschaftsbetrieb, benötigt auch die Feuerwehr eine strukturierte Führung. Hauptaufgabe dieser Führung ist es die Einsatzbereitschaft der Löschgruppe zu jeder Zeit adäquat sicherzustellen. Aber auch die allgemeine Organisation sowie die Aus-, Weiter-, und Fortbildung der über 50 Kameradinnen und Kameraden obliegt der Einheitsführung.

Auf der Jahresdienstbesprechung des Einsatzbereich 3 wurde Christopher Hendrichs zum neuen Einheitsführer der Löschgruppe Elspe ernannt. Hendrichs übernimmt das Amt von Thorsten Junker, der bereits bei der letzten Jahresdienstbesprechung angekündigt hatte, dass er für eine weitere Amtszeit über 6 Jahre nicht nochmal zur Verfügung steht.

Bereits letztes Jahr konnte Philip Nöker die Führung der Löschgruppe Elspe ergänzen und nunmehr nochmal offiziell vom Leiter der Feuerwehr, Markus Hamers, zum stellvertretenden Einheitsführer ernannt werden. Alexander Funke bleibt dem Führungs-Trio ebenfalls als stellvertretender Einheitsführer erhalten.

 

Die neue Einheitsführung der Löschgruppe Elspe setzt sich somit wie folgt zusammen:

Einheitsführer: Oberbrandmeister Christopher Hendrichs

stellv. Einheitsführer: Hauptbrandmeister Alexander Funke

stellv. Einheitsführer: Oberbrandmeister Philip Nöker

Bundesweiter Warntag am 14. September 2023 ab 11:00 Uhr

Der Bundesweite Warntag dient der Erprobung der Warnsysteme. Das Auslösen der Warnmittel lädt aber auch ein, sich über die Warnung der Bevölkerung zu informieren. Am Bundesweiten Warntag wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem (kurz: MoWaS) des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender und App-Server) geschickt. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort können Sie die Warnung dann lesen und/oder hören. Parallel können auf Ebene der Länder, in den teilnehmenden Landkreisen und Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Lautsprecherwagen oder Sirenen) werden. Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit u. a. von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.

Sicher durch den Advent

Wichtige Tipps der Löschgruppe Elspe, die Brände in der Adventszeit verhindern können:

Besonders in der vorweihnachtlichen Zeit dekorieren die meisten den heimischen Adventskranz oder auch den Weihnachtsbaum mit echten Kerzen. Doch echte Kerzen bergen große Gefahren.

- Kerzen niemals direkt am Adventskranz befestigen. Benutzen Sie grundsätzlich einen nicht brennbaren Kerzenhalter oder stellen Sie das Teelicht in ein Glas. Zusätzlich sollten Kerzen niemals unbeaufsichtigt gelassen werden. Vor dem Verlassen des Raumes immer die Kerze auspusten, auch wenn es nur für einen kurzen Moment ist!

- Beachten Sie den Abstand zwischen Kerzen und brennbaren Materialien. Gestecke sollten niemals zu nah an Gardinen oder anderen brennbaren Stoffen und außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren stehen. Bei Tannenbäumen mit echten Kerzen muss außerdem der Abstand zwischen den Kerzen und den Ästen groß genug sein.

- Grundsätzlich raten wir für den Weihnachtsbaum zu elektronischen Lichterketten mit TÜV-, VDE- und GS-Prüfzeichen.

- Sollten Flammen auf ein Gesteck übergreifen, ist ein griffbereiter Eimer mit Wasser eine schnelle Hilfe. Optimal ist ein funktionsfähiger Feuerlöscher im Haushalt, damit ein kleinerer Entstehungsbrand schnell gelöscht werden kann.

- Bei einem Brandausbruch rufen Sie die Feuerwehr! Bringen Sie sich nicht selber in Gefahr und schauen Sie das alle die Wohnung oder das Haus verlassen haben.

 

Die Grillsaison beginnt – Leidenschaft und Gefahr zugleich

Besonders in den warmen Sommermonaten ist das Grillen für viele Menschen eine große Leidenschaft. Egal ob Holzkohle oder Gas, so findet man einen Grill in nahezu jedem Haushalt im Kreis Olpe. Jedoch kommt es nach Schätzungen der "Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen" (DGPRÄC) zu jährlich etwa 5000 Grillunfälle in der Bundesrepublik. Verbrennungen zählen dabei zu den häufigsten Verletzungen. Und besonders die Kleinsten sind dabei die Leidtragenden – Kinder, die sich zu nah am Grill befinden. Besonders bei Grillunfällen mit Spiritus sind die Folgen von starken Verbrennungen oftmals schwerwiegen. Bleibende Schäden und Beeinträchtigungen sind dabei möglich.
 
Die Löschgruppe Elspe gibt daher folgende Sicherheitstipps:
 
-Benutzen Sie bei Holzkohlegrills nur zertifizierte Zündhilfen und verzichten Sie auf flüssige Mittel wie Spiritus, Alkohol oder gar Benzin! Diese können durch Verpuffungen zu schwersten Verbrennungen führen
- Benutzen Sie einen standsicheren Grill auf einem feuerfesten Untergrund mit ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien
- Ganz wichtig! Kinder sollten grundsätzlich nicht unbeaufsichtigt gelassen werden. Bitte achten Sie auch hier auf ausreichend Abstand! Ein Unfall ist wahnsinnig traumatisch - für das Kind, die Familie und alle, die es miterleben müssen.
- Flatternde Kleidung, vor allem aber Kunstfaser sollten nicht am Grill getragen werden, da synthetische Bekleidung schmilzt und die Haut verklebt.
- Grillen Sie grundsätzlich nur im Freien. In einem Raum ohne Zu- und Abluft besteht Erstickungsgefahr durch Kohlenmonoxid (CO)
 
Grundsätzlich ist es ideal geeignete Löschmittel wie eine Löschdecke oder einen Feuerlöscher bereitzuhalten. Sollte es trotz aller Vorsicht zum Ernstfall kommen, muss es schnell gehen. Bei schweren Brandverletzungen oder einem Feuer sofort Hilfe über den Notruf 112 anfordern!
 
Ihr Kind hat einen Verbrennungs- oder Verbrühungsunfall erlitten? Der Verein Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e.V. berät und begleitet Familien mit brandverletzten Kindern in jeder Phase nach dem Unfall. Ziel ist es, für jedes brandverletzte Kind individuell die bestmögliche Versorgung zu erreichen und präventiv auf Unfallursachen hinzuweisen.
Kostenfreie Beratungshotline unter Tel: 0800 0 112 123
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